Aus der Schülerband „Cavern Beats“ wurden 1964 die FIRESTONES , die 1965 in der Besetzung

          Rolf Kuhl (g)
          Jürgen Schmidt (b) und
          Detlef Wölbeling (g)
         
in weißen Hemden, Schlipsen, roten Westen und schwarzen Hosen beim Schulfest des
ERNST-MORITZ-ARNDT-GYMNASIUMS im dortigen Fahr-radkeller erstmals öffentlich auftraten. Da ein Schlagzeuger noch nicht zur Band gehörte, half bei diesem Auftritt Manfred "Männi" Zimmerman aus. Männi Zimmermann, ein Freund von Rolf Kuhl, trommelte bei den STONE BEATS und beeindruckte durch sein Ludwig-Schlagzeug. Gespielt wurden Stücke der Beatles, Rolling Stones, Shadows, Kinks, Animals und Swinging Blue Jeans.

 

Die Lücke am Schlagzeug wurde alsbald durch

 

             Jürgen Buff (dr)

 

geschlossen.

Auszug aus der damaligen Set-List

Auftritte im Jahr 1965 hatten die FIRESTONES u. a. bei Schulfesten sowie in der SPORTHALLE DUISDORF.

Das war 'was für die Ewigkeit!

Die Besetzung der Band, die bei ihren Auftritten im Laufe der Jahre Gagen zwischen 80 DM (1966) und 645 DM (1970) kassierten, wurde erweitert durch

         
H. J. Schumacher und
          H. P. Raths (key, voc).

v.l.: Detlev Wölbeling, Helli Gattung, Rolf Kuhl, Axel Breitfeld, Chris Martens

1966, als die Band aus

          Helmut "Helli" Gattung (g, voc)
          Rolf Kuhl (g)
          Detlef Wölbeling (g)
          Christian „Kiki“ Martens (b)
          Helmut Godesberg (dr)

bestand, spielten die
FIRESTONES u. a. bei einem Klassenfest in der BEETHOVENHALLE und in der SPORTHALLE DUISDORF.

 

 

 

Selbstbewusst"

Damit auch jeder wusste, wo er zu zeichnen hatte!

Am 18. Juni belegten sie beim Beatfestival im "KASKADE"  in Grau-Rheindorf hinter den RATS den 2. Platz.

Helli Gattung hatte das Ergebis mitgeschrieben.

Das besondere Highlight des Jahres 1966 jedoch war im August eine Tournée durch Südtirol, wo man unter anderem im Kurhaus in Meran, Im Kinosaal in Schlanders, im Grandhotel Sülden sowie auf verschiedenen Freilichtbühnen im Vinchgau spielte.

Das Jahr 1967 wurde ein umtriebiges und auch erfolgreiches Jahr für die Gruppe: Sie spielte mindestens zehnmal im "1600 CLUB", sechsmal im "INTER-CLUB" in Bad Godesberg sowie etliche Male im "BUS-STOP", ...

Ausschnitt aus dem Kassenbuch des "Bus Stop", wonach die Band

125 DM für einen Auftritt im Jahr 1967 erhielt.

... im "FASSBENDER" in Endenich sowie "BEIM MAHLER" in Ippendorf.

Am 4. März nahmen die
FIRESTONES an dem mit 10 Bands aus dem Bonner Raum besetzten Beatfestival im großen Saal des BONNER BÜRGERVEREINS teil, konnten sich aber nicht in die vorderen Ränge spielen.

Den 1. Platz belegte CONCENTRIC MOVEMENT, gefolgt von den FOLKBEATS aus Bad Honnef und den Bad Godesberger HANGMEN.

Wesentlich erfolgreicher war die Teilnahme am Beatfestival im BEUELER RATHAUSSAAL zugunsten der "Aktion Sorgenkind", das am 5. Mai stattfand:

Hier nämlich errangen die FIRESTONES hinter CONCENTRIC MOVEMENT den 2. Platz!

Vom 1. bis zum 22. August wiederholten die FIRESTONES mit viel Erfolg ihre Südtirol-Tournée vom vergangenen Jahr.

hinten v.l.: Axel Breitfeld, Helli Gattung, Chris Martens, vorne: Detlev Wölbeling, Rolf Kuhl

Auch 1968 spielten die FIRESTONES überall, wo es eine Bühne gab: Im „1600 CLUB“ spielten sie mindestens 13-mal, im „BUS STOP“ traten sie achtmal auf. Desweiteren gastierten sie in der „OT“ BAD GODESBERG, in der "KAISERHALLE" BORNHEIM, im INTER-CLUB in Bad Godesberg, zu Karneval im „BONNER BÜRGERVEREIN“, im HIDEAWAY TEENCLUB in Plittersdorf, im "FASSBENDER" in Endenich sowie in den "OT"s der katholischen Jugend in KESSENICH, in MEHLEM und in DRANSDORF.

Und das war das Material, das dort gespielt wurde:

Am 12. Januar 1968 traten die FIRESTONES gemeinsam mit CONCENTRIC MOVEMENT, den GUARDS sowie den TAKE 5 in der SPORTHALLE BEUEL auf:

v.l.: Rudolf Oldenburg (Concentric Movement), Axel Breitfeld und

Rolf Kuhl (Firestones) in der Sporthalle Beuel

Im Juli 1968 verließ Detlef Wölbeling die Band und als Axel Breitfeld zur Bundeswehr musste, sprang der Engländer

          Denis Browne (dr)

für ihn ein. Ob er schon dabei war, als die
FIRESTONES im Juli 1968 um ihre Gage geprellt wurden, ist nicht bekannt.

Zum Jahresabschluss, nämlich am 14. Dezember 1968, spielten die FIRE-STONES auf dem Winterfest der Universität Bonn:

Auch im Jahre 1969 bauten die FIRESTONES überall ihre Anlage auf: Im "WEEKEND" in Bornheim (9 mal), im CLUB DER OT, Kölnstraße (3 mal), ...

... in der SPORTHALLE DUISDORF, im "Hotel Dresen" in Eitorf sowie im HOTEL HEISTER in Duisdorf.

Der Vetrag für den Auftritt im "Hotel Heister", einem kleinen Hotel

zwischen Duisdorf und Alfter gelegen.

Besonders erwähnenswert sind zwei Auftritte am 15. und 16. März 1969 in Luxemburg sowie sechs (!) Auftritte im legendären "Storyville" in Köln am Kaiser-Wilhelm-Ring.

Durch die Auflösung der
TAKE 5 Ende 1968 sowie durch Rückkehrer von der Bundeswehr spielten die FIRESTONES ab November 1969 in der Besetzung

          Hein-Dieter "Niggi" Lehmann (key, voc)
          Helmut Godesberg (dr)
          Helmut "Helli" Gattung (g, voc)
          Christian „Kiki“ Martens (b)
          Rolf Kuhl (g).

Bis zu ihrer Auflösung am 1. Februar spielten sie 1970 noch im
„WEEKEND“ in Roisdorf, in Adenau, Eitorf und Rodenkirchen sowie in der "BEETHOVENHALLE". Den Schlussakkord ihrer 6-jährigen Karriere mit immerhin insgesamt 164 Auftritten setzten die FIRESTONES  in der DUISDORFER SPORTHALLE.

Die Leute heute:

 

HELMUT GATTUNG

wohnt in Bonn, gibt Gitarren- unterricht an der städtischen Musikschule in BN-Duisdorf und ist erreichbar über

2072-202@onlinehome.de.

 

 

NIGGI LEHMANN


wohnt in Bonn, war Inhaber der Musikkneipe „VOODOO“, später „SESSION“, und spielte bis vor kurzem Keyboard bei ELECTRIC SANDWICH und DOUBLE HEART.

 

ROLF KUHL

lebt in Bonn und spielt in der Gruppe DOUBLE HEART.

 

CHRISTIAN "KIKI" MARTENS

 

ist im August 2018 verstorben.

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