Die TEDDYS waren im Jahre 1963 als Angehörige des Bundes-grenzschutzes (heute Bundespolizei) in der im damaligen Amt Duisdorf gelegenen Kaserne direkt vor Bonn tätig. Aus einer Bierlaune heraus beschloss man, Musik zu machen. Es wurde also gefragt, wer instrumental dazu etwas beitragen konnte. Heraus kam dabei folgende Besetzung:

          Manfred Buckschun (Teddy 1), wollte Schlagzeuger sein,
          Hans-Georg Simon (Teddy 5) , hatte eine E-Gitarre,

          Harald "Hacky" Neumann (Teddy 4) , besaß ein 6-saitiges Banjo,

          Horst Bröchler (Teddy 3) , hatte und spielte zu der Zeit nichts, wählte

                                                    dann aber den Bass,

         
          Norbert Gsodam (Teddy 2), verfügte über eine elektrische Hawaii- 

                                                       Gitarre.     

                Die TEDDYS - v. l.: Manfred Buckschun, Norbert Gsodam,

                   Horst Bröchler , Hans-Georg Simon , Harald Neumann

Als Übungsraum diente eine Umkleidekabine in der Turnhalle der BGS-Kaserne. Dort übten sie nach dem Kauf verschiedener Instrumente ab 1963. Im Jahre 1964 fuhr die BGS-Abteilung nach Seck im Westerwald (zwischen Siegen und Limburg) auf eine Wiese neben dem Campingplatz. Dort traten sie zum ersten Mal öffentlich auf. Zum üblichen Manöverball spielten sie im Saal des dortigen Gasthauses CAPRI. Das fand großen Anklang und ehe sie sich versahen, hatten sie ein Engagement zum Silvesterball bei der Ärzteschaft von Bonn.

                   Hinten am Schlagzeug Manfred Buckschun, vorne v. l.:

                   Norbert Gsodam, Horst Bröchler , Hans-Georg Simon

                                           und Harald Neumann

Die
TEDDYS spielten Monate lang in Seck und füllten dort den Saal. Und wie das so ist, wenn man zu lange an einen Ort vor demselben Publikum spielt, lässt das Interesse nach und die Karawane in Gestalt der TEDDYS zog zu anderen Engagements weiter.

Norbert Gsodam wurde kurz nach Pfingsten 1964 gegen einen anderen Sologitarristen, nämlich

          Kurt Hillmann (lg),

ausgetauscht. Der Neue war, wie Norbert Gsodam gesteht, einfach besser. Gleichzeitig passte man sich der Zeit an und gab sich einen neuen Namen: Aus den
TEDDYS wurden die DRIFTERS, bei denen

Hans-Georg Simon, Kurt Hillmann und Manfred Buckschun weiterspielten.

Die Leute heute:

 

NORBERT GSODAM

lebt im Westerwald

.

 

MANFRED BUCHSCHUN

wohnt in Keldenich.

 

HANS-GEORG SIMON

wohnte in Benediktbeuern.
Er ist im Juni 2016 gestorben.

HORST BRÖCHLER

kam bei einem Autounfall ums Leben.

HARALD "HACKY" NEUMANN

ist ebenfalls verstorben.

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BERGERS BN-BEAT