Die SONS OF JOVE fingen 1966 an und erspielten sich in der Folgezeit mit der Besetzung

          Wolfhardt Voss (b, key),
          Karlheinz „Kalle“ Kniffler (dr, voc),
          Jochen Haage (rg, b, voc) und
          Peter „Zano“ Zanotelli (lg, voc)

Kalle Kniffler

Jochen Haage

Peter Zanotelli

Wolfhardt Voss

einen festen Platz in der Bonner Beatszene. Musikalisch orientierten sie sich unter anderem an den Kinks, den Pretty Things, den Rolling Stones, den Small Faces, der Spender Davis Group, den Animals, den Shamrocks, der Jimi Hendrix Experience und Cream. Aber auch eigenes Liedmaterial kam zum Einsatz, wie zum Beispiel der „Flamenco Blues“ von Peter Zanotelli oder die Stücke „Thunder“, „Burning street“, „Dancing“, „Woogie“ oder „Kaffeeklatsch bei Tante Lehnchen“.

An Auftritten hat es den
SONS OF JOVE nicht gemangelt. So spielten sie allein in der Zeit von Mitte 1967 bis Ende 1968 11 mal im CLUB DER OT in der Kölnstraße, 10 mal im BEETHOVEN-GYMNASIUM ...

Die SONS OF JOVE 1968 im Beethoven-Gymnasium

Die Haltung des Publikums im Beethoven-Gymnasium sagt nichts

über die Qualität der Darbietung von den SONS OF JOVE aus!

... 8 mal im PFARRHEIM ST. PAULUS in BN- Tannenbusch ...

Kalle Kniffler 1967 bei einer Karnevalsversanstaltung in "St. Paulus"

... auch Peter Zanotelli war dabei

... 7 mal im „AUERBERGHAUS“ der Pfarre St. Bernhard ...

1967 im "Auerberghaus": Kalle Kniffler, Peter Zanotelli,

Jochen Haage und Wolfhardt Voss

1967 im Auerberghaus - zwei Mädchen aus dem Publikum

1968 im Auerberghaus - Kalle Kniffler, Peter Zanotelli,

Jochen Haage am Bass und Wolfhardt Voss an der Orgel

Beim Publikum im Auerberghaus kamen die SONS OF JOVE

offensichtlich gut an.

... und 5 mal im Gemeindesaal der STIFTSPFARRE „St. Johannes Baptist und St. Petrus“ in der Kasernenstraße.

                   Peter Zanotelli und Kalle Kniffler 1967 in der Stiftspfarre

Zu hören und zu sehen waren die
SONS OF JOVE auch in der SPORTHALLE DUISDORF, auf mehreren „Halbjahresbällen“ der Tanzschule Elly Herbst im Restaurant des Bundeshauses ...

                   Wie sich's beim Abschlussball der Tanzschule geziemt:

                                     Die SONS OF JOVE mit Schlips.

... auf einem Schulfest des
CLARA-SCHUMANN-GYMNASIUMS in der Loestraße (in den 60ern ein reines Mädchengymnasium), im ERNST-MORITZ-ARNDT-GYMNASIUM, in der Ursulinenschule in Hersel, in der „TOT“ POPPELSDORF, im „BUS-STOP“, im Gemeindesaal der LUKAS-PFARRE am Kaiser-Karl-Ring ...

Etwas unscharf in der Lukas-Pfarre: Die Sons Of Jove.

... und gemeinsam mit den GUARDS und CONCENTRIC MOVEMENT im „Studio“ der BEETHOVENHALLE ...

Das war die Einladung für die Veranstaltung des "Clubs der OT" 1968.

Kalle Kniffler im Studio der Beethovenhalle

Peter Zanotelli (hinten) und Kalle Kniffler bei derselben Veranstaltung

Und so sah das dann in der Lokalpresse aus!

... im „BONNER BÜRGERVEREIN“, im Gemeindesaal der REMIGIUS-PFARREI in der Brüdergasse, im „Franziskus-Heim“ in der Albertus-Magnus-Straße in Bad Godesberg, im Gemeindesaal in Schwarz-Rheindorf, im SCHÜTZENHOF im Tannenbusch sowie im Pfarrheim ST. JOSEF in Beuel.

Überregional traten die SONS OF JOVE unter anderem im „High Society“ in Niederbreisig in Erscheinung.

Besonders gute Erinnerungen haben die
SONS OF JOVE noch an die GUARDS, da sie häufiger über deren Anlage spielen durften.

Irgendwann 1968 verließen Wolfhardt Voss und Jochen Haage die Band. An ihrer Stelle spielten fortan

          Archy Carthaus (b, voc) sowie
          Dirk Stein (rg, voc, tr).

Die neue Besetzung 1969: Dirk Stein, Kalle Kniffler,

Archy Carthaus und Peter Zanotelli

1969 anlässlich eines Auftritts bei der Kirmes in Buschdorf:

Dirk Stein und Kalle Kniffler

Der Kirmes-Auftritt in Buschdorf

Kalle Kniffler, Archy Carthaus und Dirk Stein in Buschdorf

Nachdem die Band die meisten ihrer Konzerte in kirchlichen Einrichtungen gegeben hatte, ließen die SONS OF JOVE es sich nicht nehmen, auch ihren letzten Auftritt am 24. Oktober 1969 in einem Pfarrsaal zu absolvieren, nämlich im PFARRHEIM ST. JOSEF in Beuel.

WEITERE FOTOS DER SONS OF JOVE:

1967 am "Alten Zoll"

1968 im "Auerberghaus"

Auch ein Schnappschuss aus dem "Auerberghaus"

Red hot im Pfarrheim St. Paulus: Kalle Kniffler

Zumindest an den Luftschlangen an der Box kann man erkennen,

dass hier im "Auerberghaus" Karneval gefeiert wurde.

Auch die Schießbude von Kalle Kniffler wurde mit Luftschlangen geschmückt.

Dirk Stein 1969

Die SONS OF JOVE bei den von Medems

Peter Zanotelli macht den Jimi

1968 im Bonner "Hofgarten" vor dem Uni-Hauptgebäude

Die Leute heute:

 

KARLHEINZ "KALLE" KNIFFLER

wohnt in Königswinter-Oberpleis.

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